Augustiner-Chorherrenstift Langenzenn

Prinzregentenplatz 2, 90579 Langenzenn

In Langenzenn befindet sich eine bezaubernde Stadtkirche, die zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift gehört.

Die Stadtkirche:
Die bezaubernde Stadtkirche mit ihren kunsthistorischen Schätzen ist der Mittelpunkt des christlichen Lebens in Langenzenn. Sie gehört zum ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stift, in dem man den am besten erhaltenen Kreuzgang in ganz Mittelfranken bewundern kann.

Die Altäre in der Stadtkirche (gebaut 1280-1370) stammen noch aus der Klosterzeit. Diese Kunstwerke machen deutlich, wie reich das Kloster einmal gewesen sein muss: der Altar der Heiligen Sippe (1508), der Apostelaltar (1490), der Jungfrauenaltar (1490), der Kreuzabnahmealtar (1498), der Marienaltar (1450/80), und der Christopherusaltar (1480). Weitere Prachtstücke der Kirche sind die Fenstergemälde im Chor. Sie stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und zeigen Abschnitte aus dem Leben Jesu. Das Besondere an den Kunstwerken: Zwei Fenster wurden von den deutschen Kaisern Wilhelm I. und Wilhelm II. gestiftet. Sehenswert außerdem: das Verkündigungsrelief des berühmten Nürnberger Bildhauers Veit Stoß (1513)

Das Kloster:
Das Kloster wurde in den Jahren 1467/1468 nördlich der Kirche aus Sandsteinquadern und verputztem Bruchsteinmauerwerk erbaut. Früher war der Kreuzgang einer der wichtigsten Bereiche im Kloster. Dort wurde gebetet und meditiert. Der Kreuzgang des Klosters in Langenzenn zeichnet sich durch ein Rippengewölbe mit reliefierten Steinen aus. Im „Taubenhof“ über dem südlichen Kreuzgangflügel versammelten sich die Chorherren, um gemeinsam zum Gotteshaus zu ziehen. Der Propst, also der Vorstand des Klosters, residierte im Obergeschoss des Nord- und Westflügels, im Erdgeschoss befanden sich die Küche und die Vorratskammern. Im Obergeschoss des Nordflügels lagen die Zellen der Augustiner Chorherren (Dormitorium). Gespeist wurde im Speisesaal (Refektorium) im Erdgeschoss. Er wird heute von der Evangelischen Gemeinde als Gemeindesaal genutzt. Der ehemalige Kapitelsaal, wo sich die Chorherren zum geistlichen Austausch trafen, dienen heutzutage als Versammlungsraum diverser Gruppen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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