W13: Kirnberger Weg

6:40 h 361 hm 363 hm 23,0 km mittel

Rothenburg ob der Tauber

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Der W13 ist der längste Rothenburger Rundwanderweg, angelegt als Tagestour.

Er führt uns durch das romantische, obere Taubertal nach Gebsattel und weiter nach Kirnberg. Danach geht es hinauf auf die Frankenhöhe, wo wir auf den Wasserscheideweg treffen. An der Staatsstraße steigen wir hinab nach Neusitz und weiter zu unserem Ausgangspunkt. Der Weg bietet zwei Alternativrouten: Einen Abstecher nach Osten mit weitem Blick über die Altmühlebene bis zur Burg Colmberg und einen naturbelassenen, ruhigen Hangweg mit herrlichen Panoramen.


Vom Marktplatz aus gehen wir in Richtung Süden durch die Obere und Untere Schmiedgasse zum Plönlein. Weiter durch den Siebersturm gelangen wir in den sogenannten Kappenzipfel. Wir folgen der Spitalgasse, vorbei an der Spitalkirche Hl. Geist, zu der mächtigen Spitalbastei (um 1535). Unser Weg führt rechts daran vorbei, über den überdachten Wallgrabensteg und über die vom Taubertal hochführende Straße, wo die Wanderwegmarkierung W13 beginnt. Nun folgen wir der Ausschilderung, die Medersteige hinab ins romantische Taubertal. Hinter der Gipsmühle vorbei, überqueren wir kurz nach der Schandtaubermündung die Tauber auf dem überdachten Schmelzmühlensteg und folgen dem Taubertalweg links durch die Schmelzmühle (1333). Unmittelbar nach den Häusern führt ein schmaler Pfad rechts den Hang hinauf zum Natursteig, dem wir bis zur Staatsstraße St2419 folgen. Wir überqueren diese (Vorsicht!) und biegen unmittelbar danach nach rechts ab auf einen Feldweg hinauf zum Eckartshof. Oben gelangen wir an ein Wegkreuz mit einer Sitzbank zur kurzen Rast und einem großartigen Panorama auf die Frankenhöhe. Eine kleine Straße bringt uns hinab in den Ort Gebsattel in dem wir den Schildern folgen. Wir kommen an der Sankt Laurentius Kirche vorbei und am Gasthof Schwarzen Adler um nach 200 m die Tauber auf einer Fußgängersteg zu überqueren. Jetzt halten wir uns rechts auf dem Tauberweg und biegen die zweite Straße (An der Dorfmühle) links ab hinauf zum Gasthof zum Lamm an der Schloßstraße. Hier biegen wir rechts ab, überqueren nach ca. 50 m die Straße folgen der Beschilderung auf einen Fußweg zwischen Gärten hindurch. Am Ende des Weges biegen wir rechts ab. Der Weg führt uns nun an Fischbecken vorbei, aus dem Ort hinaus und trifft auf einen geteerten Feldweg. Hier schwenken wir links ein und gehen an der Musikhalle vorbei, zwischen den Fußballplätzen hindurch zu einer Feldscheune, nach der wir erst rechts - und nach ca. 100 m wieder links einbiegen. Rechts vor uns sehen wir eine Anhöhe mit einem Kreuz am höchsten Punkt, den sogenannten Kreuzlesberg. Es geht nun weiter bis zur Autobahn, wo wir uns links halten. An der Staatsstraße 2249 angekommen, folgen wir dieser rechts durch die Autobahnunterführung, um nach ca. 150 m auf der anderen Straßenseite (Vorsicht!) in den dortigen Feldweg einzubiegen.

Am Ende des Weges führt rechts ein schmaler Pfad durch das Naturschutzgebiet Schafhutung Kirnberg (Wacholderheide) auf den Wolfsberg. Wir folgen der Beschilderung bis zur Verbindungsstraße nach Kirnberg, der wir rechts den Hügel hinab zum Ort folgen, vor dem es links zur Kirche weitergeht. Hier gibt es die Möglichkeit, der Straße geradeaus weiter ins Dorf zu folgen, um im Gasthof zur Linde einzukehren. Wir passieren die St.-Maria-und Michael-Kirche aus dem 13. Jh. und folgen dem Weg hinauf zum Wald, an dem wir rechts entlangwandern. Nach ca. 500 m zweigt der W13 rechts, in Richtung Wildenhof, zu den Fischweihern ab. Der Weg führt durch den Wildenhof, weiter in Richtung Frankenhöhe. An einem großen Birnbaum biegen wir nach links auf einen Feldweg ab, der in den Wald führt. Auf dem Querweg halten wir uns rechts, um nach 250 m links auf einen Pfad hinauf auf die Frankenhöhe abzubiegen. Dieser Weg auf den Wildenhofer Ranken ist zum Teil mit Treppen bestückt und wurde früher als Schul- und Kirchweg begangen. Oben auf der Höhe angelangt treffen wir bald auf den Wasserscheideweg (WSW) und folgen der Beschilderung durch den schattigen Wald der Frankenhöhe. Nach ca. 2 km teilen sich die Wege 13 und 13a. W13 zweigt zusammen mit dem WSW links ab und W13a führt geradeaus weiter (s.u.). Der Pfad führt oben an der Hangkante entlang und mündet in eine Forststraße. Die Beschilderung W13 und WSW führt uns weiter zum Schloßberg. Dort stand im Mittelalter eine Höhenburg, von der noch Wall- und Grabenreste erhalten sind. Weiter führt uns der Weg durch dichten Buchenwald bis zu einem geteerten Radweg an der Staatsstraße, wo wir wieder auf den W13a treffen. Nun geht es links bergab, durch ein Obstbaumallee dem Dorf Neusitz entgegen. Am Fischweiher biegt der Hauptwanderweg nach links auf den Teerweg ab. Rechts auf einem Wiesenweg entlang des Weihers zweigt W13b ab (s.u.). Die Beschilderung führt uns an mehreren Fischweihern vorbei, durchs Dorf zur Heilig-Kreuz-Kirche, die bereits im 13. Jahrhundert erwähnt wurde. Die Treppen neben der Kirche führen uns wieder hinab ins Dorf zum Gasthof Neusitz wo wir uns für das letzte Wegstück stärken können. Nach dieser Rast verlassen wir das Dorf in Richtung Autobahn. Wir folgen nun der Ansbacher Straße, überqueren die Bahnschienen, gehen entlang des alten Friedhofs und gelangen an das Rödertor. Hier endet die Beschilderung, unser Weg führt aber weiter in die Stadt - immer geradeaus durch die Röder- und Hafengasse zum Marktplatz.

Alternative W13a: Aussicht auf die obere Altmühlebene bis hin zur Burg Colmberg
An der oben beschriebenen Stelle verlassen wir den Wasserscheideweg und folgen der Ausschilderung W13a geradeaus weiter, aus dem Wald hinaus. Hier öffnet sich ein Panorama nach Osten auf die obere Altmühlebene. Im Hintergrund erhebt sich die mächtige Burg Colmberg in der man schon im Mittelalter das Quellgebiet der Altmühl überblicken konnte. Weiter, am Waldrand entlang kommen wir an die geteerte, aber wenig befahrene Aidenauer Straße, auf der wir links bis zur Staatstraße weiterwandern, wo wir auf den auf den Hauptweg W13 stoßen.

Alternative W13b: Über den Südhang des Lug ins Land
Der Weg führt uns auf einem Wiesenweg um die Neusitzer Fischweiher herum zur Staatsstraße. Hier lädt an Sommerwochenenden das Fischerheim zu einer Rast ein. Wir überqueren die Staatsstraße 2250 (Vorsicht!), gehen ca. 150 m die geteerte Straße gerade aus in Richtung Wachsenberg hinauf, um dann links auf einen Hangweg abzubiegen. Der gut begehbare Feldweg auf dem Südhang des Lug ins Land bietet eine schöne Aussicht auf Neusitz, Rothenburg und weit hinein ins Hohenloher Land. Wir durchqueren einen Trockenrasen mit vereinzeltem Kiefernbestand. Nach einem Querweg biegen wir nach schräg rechts in einen Feldweg, mit leichtem Anstieg entlang einer Hecke ein. Kurz vor der Schweinsdorfer Straße zweigt der Weg rechts zum Schafhof ab, um unmittelbar danach links zur Autobahnunterführung zu führen. Hier stoßen wir auf mehrere überregionale Wanderwege und den W11, dessen Beschilderung uns direkt nach Rothenburg - und dort, über das Galgentor, geradeaus zum Marktplatz führt.

  • Dauer: ca. 6:40 h

  • Aufstieg: 361 hm

  • Abstieg: 363 hm

  • Länge der Tour: 23,0 km

  • Höchster Punkt: 508 m

  • Differenz: 153 hm

  • Niedrigster Punkt: 355 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Einkehrmöglichkeit

Offen

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